Drone-as-a-Service – Drohnen-Spezialist startet mit Softwarepartnerschaft durch
Die Beagle Systems GmbH mit Hauptsitz in Hamburg wurde 2019 gegründet – zunächst als Spezialist für Robotik- und Drohnenentwicklung. Schnell erkannte man das Potenzial, Drohnen als Dienstleistung anzubieten – Drone-as-a-Service. Denn die Käufer bzw. Nutzer waren nicht ohne Weiteres in der Lage für Drohnen selbst Fluggenehmigungen zu erhalten und eine Organisation nach Luftfahrtprinzipien aufzubauen. Beagle Systems entwickelt nun Hardware, Software und Dienstleistungen und baut damit ein Ökosystem für die neue Branche auf. Man betreibt Langstreckendrohnen, die rein elektrisch bis zu 200 Kilometer in einem Flug zurücklegen können und liefert Luftbilder auf Bestellung. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig, etwa die Inspektionen und Überwachung von Stromnetzen und Pipelines, was sonst mit Helikopterflügen erfolgen muss. Mit Drohnen lassen sich die Arbeiten sicherer sowie nachhaltiger erledigen und die Daten liegen digital vor. Beagle Systems gehört zu den ersten, die Langstrecken außerhalb der Sichtweite des Fernpiloten fliegen: Flüge in ganz Deutschland werden von Hamburg aus ferngesteuert. Operativ arbeiten 10 bis 15 Drohnen, daneben gibt es zahlreiche Prototypen und Testträger. Beagle Systems hat derzeit 16 Mitarbeiter.
Es hat sich gezeigt, dass Fusion besser gepasst hat …
Einstieg mit dem Startup-Programm von Autodesk
Für die Zeichnung der Baugruppen kommt eine CAD-Software zum Einsatz. Als junges Unternehmen nutzte Beagle Systems das Startup-Programm des Softwarehauses Autodesk: Man reichte eine Wunschliste ein und fragte die Tools Fusion und Inventor an. Autodesk erteilte Lizenzen für beide. Software von Autodesk war also bereits seit der Gründung im Einsatz. Schnell wurde klar, dass das Tool Fusion die Anforderungen besser abdecken kann: Für die Zusammenarbeit an größeren Projekten war es wichtig, dass verschiedene Mitarbeiter flexibel zusammenarbeiten können, was eine Cloud-Lösung wie Fusion erforderte. Da das Tool darüber hinaus nicht so rechenintensiv wie ein herkömmliches CAD-Programm ist, wird auch die Arbeit am Laptop möglich. „Es hat sich gezeigt, dass Fusion besser gepasst hat“, so Beagle Systems Geschäftsführer Mitja Wittersheim. Autodesk Fusion wird nun für die Konstruktion von Drohnenteilen, Zubehör und kundenspezifischen Lösungen genutzt.
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